FIS Para Alpine Ski World Cup St. Moritz

Para-Skirennen auf höchstem Niveau

Alljährlich trifft sich die Weltelite des paralympischen Skisports in St. Moritz. PluSport Behindertensport Schweiz organisiert gemeinsam mit der St. Moritz Tourismus AG den FIS Para Alpine Ski World Cup auf der WM-Strecke.

Programm
Freitag, 19.12.2025:    Riesenslalom 1
Samstag, 20.12.2025: Riesenslalom 2
Sonntag, 21.12.2025:  Slalom

1. Lauf 10:00 Uhr   |   2. Lauf 13.00 Uhr
Änderungen vorbehalten

19. - 21.12.2025

Athlet:innen mit Sehbehinderung (fahren mit Guide)
AS1: Blind
AS2: Die statische Sehschärfe liegt im Bereich von LogMAR 1.8 bis 3.5
AS3: Die statische Sehschärfe liegt im Bereich von LogMAR 1.0 bis 1.7
AS4: Die statische Sehschärfe liegt im Bereich von LogMAR 0.6 bis 0.9

Stehende Athlet:innen
LW 1-4: Beeinträchtigung an einem oder beiden Beinen (z.B. Fehlbildungen, Lähmungen, Amputationen)
LW 5/7: Beeinträchtigung an beiden Armen, ohne Skistöcke
LW 6/8: Beeinträchtigung an einem Arm, mit einem Skistock
LW 9: Beeinträchtigung an Armen und Beinen (z.B. Hemiplegie, cerebrale Bewegungsstörungen oder Ähnliches)

Sitzende Athlet:innen
LW 10-12: Monoski (z.B. aufgrund Amputation oder Paraplegie oder Ähnliches)

Weiter Informationen zum Para Ski Alpin

PluSport hat unter dem Namen «Freunde des Para-Skisport St. Moritz» einen zweckgebundenen Fonds eingerichtet. Damit wird die Unterstützung der Aktivitäten von PluSport im Rahmen der FIS Para-Skirennen in St. Moritz, für die Organisation, Entwicklung und Durchführung der Renntage vor Ort ermöglicht.

Jeder Beitrag zählt, um die Skirennen in St. Moritz weiterhin durchführen zu können. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen

Ambassador Freunde des Para-Skisports St. Moritz

Martin Berthod

«Freunde des Para-Skisports St. Moritz»

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Bandensponsoren, Gönner und Spender 2025

Théo Gmür und Robin Cuche auf dem Podest in St. Moritz

St. Moritz präsentierte sich am Weltcup-Auftaktwochenende 2025 von seiner besten Seite: Perfekte Pistenverhältnisse, strahlender Sonnenschein und zwei Schweizer Podestplätze machten das Event auf der Corviglia zu einem Wintersport-Highlight.

Der Walliser Théo Gmür eröffnete das Wochenende mit einem Podestplatz. In der Kategorie Männer stehend sicherte sich der mehrfache Paralympics-Sieger den dritten Rang hinter Arthur Bauchet (Frankreich) und Alexis Guimond (Kanada). Nach seiner zweijährigen Verletzungspause ein Comeback nach Wunsch.

Auch Robin Cuche zeigte eine beeindruckende Leistung und wurde am zweiten Renntag mit einem Podestplatz belohnt. Nach einem starken zweiten Lauf musste er sich nur Bauchet und Guimond geschlagen geben.

Der Niederländer Jeroen Kampschreur demonstrierte seine Klasse in der Kategorie der sitzenden Männer. Er triumphierte am ersten Renntag und wurde Zweiter hinter dem Italiener Rene de Silvestro. Der Schweizer Pascal Christen erreichte mit den Plätzen 9 und 11 die gesteckten Ziele, Christophe Damas zeigte mit Rang 11 eine respektable Leistung.

Nachwuchs sammelt wichtige Erfahrungen

Für die Schweizer Nachwuchsathleten stand das Sammeln von Erfahrungen im Vordergrund. Marc Bleiker mit Guide Benjamin Tresch überzeugte am zweiten Renntag mit Rang 9. Auch Brandon Gex (17.) und Ueli Rotach (18.) zeigten vielversprechende Ansätze. Der junge Walliser Emerick Sierro erreichte am ersten Renntag Rang 19, schied aber am zweiten Tag aus.

Erfolgreiche Veranstaltung dank professioneller Organisation

Die gelungene Durchführung des Weltcups war der Verdienst eines eingespielten Teams. Unter der Leitung von Robin Miozzari und Rennchef Sandro Künzler sowie mit der Unterstützung von 80 freiwilligen Helfer:innen wurden die Weltcup-Tage zu einem grossen Erfolg. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Microsoft Volunteering Programm und der lokalen Organisation Voluntari Engiadina.

Ein grosses Dankeschön geht an die Sponsoren und Unterstützer, welche die Para-Weltcuprennen jedes Jahr möglich machen. Die beeindruckenden Leistungen der Athlet:innen und die perfekte Organisation machten das Weltcup-Wochenende 2025 in St. Moritz zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Rennspektakel vor Traumkulisse mit Schweizer Zweifach-Sieg

Die Speedpremiere in St. Moritz ist geglückt. Traum Wetter, top präparierte Rennpiste und Robin Cuche mit zwei Siegen beim Weltcupauftakt vor Heimpublikum.

Der Neuenburger Robin Cuche nutzte die tollen Bedingungen auf der Weltcup-Strecke in St. Moritz und gewann die ersten zwei Abfahrtsrennen der Saison. Nach wetterbedingten Verschiebungen der Trainings, zeigte sich St. Moritz am Wochenende von seiner besten Seite.

Bereits im Training zeigte Robin Cuche mit schnellster Zeit was von ihm zu erwarten ist. Der Abfahrtskugel-Gewinner der vergangenen Saison setzte auch in der neuen Saison seine Siegesserie fort und gewann die beiden Weltcup-Abfahrten vor Arthur Bauchet und Jordan Broisin aus Frankreich und dem Kanadier Alexis Guimond.

Nationaltrainer Mauritz Trautner freut sich über den Weltcup-Start: «Robin Cuche konnte sich sehr gut auf die Rennen vorbereiten und das zeigt sich nun auch beim Resultat. Zwei Siege beim ersten Rennen-Wochenende ist ein perfekter Saisonauftakt.»

Pascal Christen, der zweite Schweizer am Start, sammelte mit Rang 10 viel Erfahrung in der Abfahrt. Die Podestplätze seiner Kategorie der sitzenden Athleten, machten der Niederländer Jeroen Kamschreuer, Jesper Pedersen aus Norwegen und Niels de Langen, ebenfalls Niederlande untereinander aus.

Favorit:innen setzen sich auch in der neuen Saison durch

Der Österreicher Johanes Aigner mit Guide Nico Haberl gewann beide Abfahrten der Athleten mit Sehbehinderung. Bereits in der Saison zuvor dominierte er die Kategorie, bei der zwei Fahrer direkt hintereinander die Strecke runterfahren. Verbunden mit einem Funkgerät, wird der Athlet mit einer Sehbehinderung durch die Tore geführt.

Bei den Frauen fuhr die Slowakin Alexandra Rexova mit Guide Hugo Rybar einmal auf den ersten Rang. Der Sieg der zweiten Abfahrt ging an die Britin Menna Fitzpatrick mit Guide Katie Guest.
Marie Bochet aus Frankreich dominiert bei den Stehenden und Anna-Lena Forster sichert sich die Leaderposition in der Kategorie Sitzend.

Rund 90 Volunteers und das top eingespielte Team von St. Moritz konnten nach den Schneefällen und starkem Wind von letzter Woche perfekte Bedingungen schaffen.

Herzlichen Dank an St. Moritz Tourismus und unseren Partnern und Sponsoren für die tolle Unterstützung.

Fotos: Marcus Hartmann

Fotos: Marcus Hartmann

Cuche sorgt für Schweizer Highlight beim Weltcup-Auftakt in St. Moritz

Zweimal steht der Neuenburger Robin Cuche auf dem Weltcup-Podest in St. Moritz und sorgt somit für gute Stimmung beim Heimweltcup. 20 Nationen, 4 Renntage und zahlreiche Voluntaris verwandelten St. Moritz wiederum zum Mekka im Para-Skisport.

Tages-Review Sonntag, 11.12.2022: Traumtag mit Schweizer Podest zum Abschluss in St. Moritz.

Zum Rennabschluss präsentiert sich St. Moritz wieder von seiner schönsten Seite. Bei Sonnenschein und perfekter Piste fährt Robin Cuche zum zweiten Mal auf das Podest. Nur Arthur Bauchet aus Frankreich war noch schneller und setzt somit seine Weltcupführung fort.

Nationaltrainer Mauritz Trautner ist zufrieden: «Nicht nur die beiden Podien von Robin freuen mich, sondern auch das Verletzungs-Comeback von Thomas Pfyl und die Entwicklung von Pascal Christen. Nun geht’s weiter nach Steinach zum Speed-Weltcup.»

Fast unverändert bleibt das Podium in den weiteren Kategorien. Die Familie Aigner aus Österreich dominiert die Kategorie der Athlet:innen mit Sehbehinderung. Diesmal zuoberst auf dem Podest ist Veronika mit Guide Elisabeth Aigner und bei den Männern gewinnt Johannes Aigner mit Guide Matteo Fleischmann. Anna-Lena Forster aus Deutschland und die Schwedin Ebba Aarsjoe setzen die Siegesserie bei den sitzenden und stehenden Frauen fort, wie auch der Norweger Jesper Pedersen bei den sitzenden Männern.

Ohne die zahlreichen Helfer:innen aus den Reihen der Voluntari Engadina, der Voluntari Microsoft, und den treuen Partnern und Sponsoren wären Tage wie diese nicht möglich. Unser Dank gilt dem grandiosen Team von St. Moritz und allen, die bei diesem Event vor und hinter den Kulissen engagiert waren.

Wir blicken auf einen erfolgreichen FIS Para Alpine Ski World Cup in St. Moritz zurück mit vielen Erfolgsmomenten und toller Stimmung.

Tages-Review: Samstag, 10.12.2022: Dritter Tag in St. Moritz mit spektakulären Rennen.

Trotz schwierigen Pistenbedingungen und einigen Ausfällen wurden die Favorit:innen ihren Rollen gerecht. Barbara Aigner und ihr Bruder Johannes Aigner (AUT) mit den Guides Klara Sykora und Matteo Fleischmann gewinnen die Kategorie der Athlet:innen mit Sehbehinderung. Bei den Sitzenden gewinnen Anna-Lena Forster (GER) und Jesper Pedersen (NOR) und auch bei den stehenden Athlet:innen setzten sich die Weltcupleader Ebba Aarsjoe (SWE) und Arthur Bauchet (FRA) durch.

Leider konnten die drei Schweizer nicht reüssieren. Robin Cuche schied bereits im ersten Lauf aus, dies nachdem er noch gestern das erste Mal seit über zwei Jahren wieder auf dem Podest stand. Nicht nach Wunsch gelang das Comeback von Thomas Pfyl. In seiner letzten Saison wollte er vor dem Heimpublikum ein Comeback feiern, schied aber ebenfalls bereits früh aus. Auch der Monobob-Fahrer Pascal Christen kam nicht ins Ziel. Eine weitere Chance haben die Schweizer Morgen beim Slalom.

Tages-Review: Freitag, 09.12.2022: Pulverschnee und Podest für die Schweiz.

Der zweite Renntag wurde von Schneefall über den ganzen Tag durch begleitet. Dank der super Organisation und den vielen Helfer:innen von Voluntari Engadina konnten die Rennen planmässig durchgeführt werden.
Für das Top-Resultat der Schweiz war Robin Cuche verantwortlich. Mit dem 2. Rang schafft er den erhofften Exploit und übertrifft die Überwartungen, die gestern von Nationaltrainer Mauritz Trautner geäussert worden sind.
«Die Strecke und die Bedingungen waren schwierig, aber ich habe es geschafft, ohne grosse Fehler durchzukommen. Ich freue mich auf eine spannende Saison.», so der motivierte Robin Cuche.

Ein gutes Omen für die anstehenden Slaloms von Samstag und Sonntag.

Tages-Review: Donnerstag, 08.12.2022: Der Weltcup hat begonnen. Mit dem Riesenslalom wurde heute der erste von vier Renntagen lanciert.  

Am ersten Renntag präsentierte sich die Corviglia in bester Verfassung bei Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Noch nicht voll in Fahrt ist das Schweizerteam.
Robin Cuche fuhr beim heutigen Riesenslalom auf den 6. Rang. Der zweite Fahrer des Schweizer Teams, Pascal Christen, war leider im zweiten Lauf ausgeschieden. 

Nationaltrainer Mauritz Trautner: «Wir sind rundum zufrieden, natürlich die Ergebnisse dürfen noch besser werden. Uns fehlen noch einige Trainingstage auf dem Schnee, aber die Fahrten zeigen, wo der Weg hingeht.» 

Die nächste Chance für die Athleten lässt aber nicht lange auf sich warten. Bereits morgen Freitag folgt der erste von drei Slalom. 

«Wir sind sehr gespannt auf den Slalom morgen, die Trainings waren noch nicht aussagekräftig, daher lassen wir uns überraschen.», so Trautner nach dem Rennen.

Die Favoriten setzten sich durch 

Bei den Frauen mit Sehbehinderung gewinnt Veronika Aigner mit ihrer Schwester Elisabeth als Guide, das österreichische Doppel setzt ihre Dominanz im Weltcup auch in diesem Jahr fort. Die Schwedin Ebba Aarsjoe, gewinnt bei den Stehenden Damen. Und Seriensiegerin Anna-Lena Forster aus Deutschland sichert sich ihren ersten Weltcup Sieg dieser Saison bei den Frauen im Skibob. 

Wie bei den Frauen gewinnt die Familie Aigner auch bei den Herren. Johannes Aigner mit Guide Matteo Fleischmann sichern sich den Sieg. Weltcup Leader Arthur Bauchet aus Frankreich und Jesper Pedersen aus Norwegen gewinnen die standing und sitting Kategorie. 

Sie wollen nichts verpassen zu den Rennen in St. Moritz? Die Tages-Highlights und Ergebnisse der jeweiligen Renntage werden täglich auf unserer Webseite sowie auf Facebook und Instagram geteilt und begleitet von schönsten Impressionen.

Fotos: Marcus Hartmann

René Pfister
Bereichsleiter Marketing & Kommunikation

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