Es waren mitreissende Wettkämpfe, beeindruckende sportliche Leistungen und eine unglaubliche Stimmung in der Arena, die den Cybathlon einzigartig machten. Ein Anlass mit globaler Ausstrahlung der zeigte, was Technik zu leisten vermag, wenn sie im Dienste der Menschen steht.René Will, Geschäftsführer von PluSport zieht eine positive Bilanz: "Wir durften uns mit verschiedenen Ständen präsentieren. Eine ausdrückliche Ausstellung, ein Parcours oder eine Hands-On-Demo wo die Besucher all das ausprobieren konnten, was die Athleten in der Halle demonstrierten. Das Interesse an unseren Aktivitäten seitens Publikum, Fachleuten, Partnern und Medien war riesig und wir sind stolz, dass wir ein Teil des Cybathlon sein durften und es auch weiterhin sein dürfen."
Weltweite Beachtung
Auch Robert Riener, Initiator des Cybathlon und Professor für Sensomotorische Systeme an der ETH Zürich, zeigte sich hoch zufrieden: "Die eigentlichen Sieger des heutigen Cybathlon sind all jene Menschen, deren Alltag aufgrund einer körperlichen Behinderung eingeschränkt ist. Wir haben heute gezeigt, dass wir Grossartiges leisten können, wenn wir die Bedürfnisse der Betroffenen in die Entwicklung von Assistenztechnologien einbeziehen. Ich bin stolz auf die Arbeit dieser rund 70 Teams und freue mich riesig über die weltweite Beachtung, die der Cybathlon gefunden hat."Rund 150 internationale Medienschaffende begleiteten die Cybathlon-Weltpremiere. Gemeinsam mit den Zuschauenden, darunter 120 Gäste in Rollstühlen, erlebten sie in der ausverkaufen Arena wie Teams und Piloten miteinander wetteiferten. Das Schweizer Radio und Fernsehen übertrug den Wettkampf live und bettete ihn in einen Thementag ein.
Das waren die Disziplinen:
Hindernisparcours mit Beinprothesen (LEG), Parcours mit motorisierten Rollstühlen (WHEEL), Fahrradrennen mit elektrischer Muskelstimulation (FES), Parcours mit robotischen Exoskeletten (EXO), Geschicklichkeitsparcours mit Armprothesen (ARM und ein virtuelles Rennen mit Gedankensteuerung (BCI).
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