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Ein Herz für den Para-Sport: Wie Freiwilligenarbeit Dominik Kessler persönlich bereichert

Ob beim Para-Ski-Weltcup oder am PluSport-Tag – Dominik Kessler ist immer mit vollem Einsatz dabei. Sein freiwilliges Engagement bei PluSport hat seine Leidenschaft für den Para-Sport entfacht.

Dominik Kessler engagiert sich als freiwilliger Helfer bei verschiedenen Para-Sport-Events in der Schweiz. Angefangen hat alles mit einer Initiative seines Arbeitgebers, der seinen Mitarbeitern jährlich drei Tage für freiwillige Tätigkeiten zur Verfügung stellt. Seitdem ist Dominik mit Leidenschaft dabei, unterstützt regelmässig den Para-Ski-Weltcup und hat auch bei anderen Veranstaltungen, wie dem PluSport-Tag in Magglingen und der Para-Kletterweltmeisterschaft in Bern mitgeholfen.
 

Ein engagierter Helfer mit vielseitigen Aufgaben

Seine Einsätze sind vielseitig und erfordern vollen Körpereinsatz: «Beim Skirennen bin ich fünf Tage im Jahr dabei», sagt Dominik. Obwohl er selbst Snowboard fährt, hat er sich nie auf die FIS-Rennstrecke gewagt. Stattdessen übernimmt er Aufgaben im Zielbereich. Hier hilft er beim Aufbau von Sicherheitsnetzen, Flaggen sowie Sitzgelegenheiten für die Zuschauer.  Auch beim PluSport-Tag in Magglingen ist er als Springer aktiv, übernimmt spontane Aufgaben, baut Zelte auf und unterstützt bei den Essensständen. Die Freiwilligenarbeit sei für ihn mittlerweile zu einer Herzensangelegenheit geworden. «Insgesamt helfe ich etwa sieben Tage im Jahr mit», sagt er. Besonders schätzt er dabei die Abwechslung zu seinem Büroalltag: «Die Arbeit im Freien und in den Bergen ist eine willkommene Abwechslung.»

Die Freiwilligenarbeit bedeutet für Dominik nicht nur eine Pause vom Büroalltag, sondern auch eine besondere Atmosphäre: «Die Stimmung im Zielbereich ist einzigartig», erinnert er sich. «Wenn die Sonne über den Gipfeln aufgeht und der Zielbereich noch ruhig ist, empfinde ich ein grosses Gefühl der Zufriedenheit.» Diese Momente der Ruhe und des Miteinanders mit den Athleten und Teams lassen ihn die Arbeit als erfüllend erleben. «Man bekommt die Emotionen der Athleten beim Zieleinlauf hautnah mit – das ist ein Erlebnis, das mich immer wieder aufs Neue beeindruckt.»
 

Ein Engagement, das persönlich bereichert

Dominik hat durch seine freiwillige Arbeit viel über die Bedürfnisse anderer Menschen gelernt. «Es ist bemerkenswert zu sehen, wie kleine Anpassungen einen grossen Unterschied machen können», sagt er. Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen hat sein Bewusstsein geschärft und ihm geholfen, aufmerksamer und empathischer zu werden. «Es ist bemerkenswert zu sehen, wie viel Energie und Positivität von den Teilnehmenden ausgeht, trotz der täglichen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.» Sein Engagement hat ihn persönlich vorangebracht. «Die Freiwilligenarbeit hat mir geholfen, mehr Verständnis für meine Mitmenschen zu entwickeln und das Gefühl gegeben, etwas Sinnvolles zurückzugeben».

Sein Fazit ist klar: «Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte sich freiwillig engagieren.» Dominik ist überzeugt, dass es eine bereichernde Erfahrung ist, die einen persönlich wachsen lässt und einem die Augen für die Bedürfnisse anderer Menschen öffnet. «Es gibt nichts Erfüllenderes, als zu sehen, wie man durch seine Zeit und Energie das Leben anderer positiv beeinflussen kann.»

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