PluSport-Präsident Markus Gerber hiess die Teilnehmenden der Entwicklungskonferenz in Ittigen herzlich willkommen und freute sich sehr, dass so viele gekommen waren.
Nach einem Rückblick auf die letzte EK rief PluSport-CEO Christof Baer die neuen Punkten Science und Mitgliedersystem in der Strategie ins Gedächtnis zurück. Ethik ist bei PluSport ein ebenso grosses Thema wie Datenschutz; man muss beides aktiv im Hinterkopf behalten. Bei den UVAF und der Ausbildung gibt es Neuerungen; das ist in den Clubs bereits bekannt.
Nach einem Input von Susanne Dedial zur «Inklusiven Gesellschaft», begrüsste Janine Geigele auf dem Podium die Club-Vertretenden Kuno Jocham, Simone Michlig, Hannes Friedli, Olivier Schwab, Armin Ryser und Sylvia Pasquier und fragte sie nach den Herausforderungen, Lösungen und Risiken in der Frage «Inklusion im Sport».
Die Quintessenzen: Hemmungen abbauen, Begeisterung wecken, aufeinander zugehen. Anpassung von Regeln und Disziplinen, Dialog und Gespräche suchen, Selbständigkeit der Teilnehmenden fördern, hohe Akzeptanz spüren, Visibilität durch Teilnahme an Turnieren schaffen, Kontakte knüpfen, Freude und Leidenschaft mitbringen. Positive Rückmeldungen überall.
Das Input-Referat von Hanu Fehr brachte eine erfrischende Dynamik zum oft als zäh empfundenen Thema «Ressourcen Ehrenamtliche / Funktionäre».
Nach einer stärkenden Mittagspause tauchten die Teilnehmenden in die Workshops «Road to ETF», «Darum ist Clubdesk cool» und «Nachfolgeplanung Vereinsfunktionäre» ein. Überall wurde eifrig diskutiert, Ideen sprudelten, Fragen geklärt und die Flipcharts wurden gefüllt.
Auch der Nachmittag verstrich wie im Flug. Markus Gerber gab Einblicke in den Prozess seiner Nachfolgesuche, während Christof Baer einen weiteren Input zur Ethik im Sport lieferte und der damit da und dort nötigen Integritätsprüfung von Leitenden. Seine spontan durchgeführte Abstimmung zeigte deutlich, dass die Clubs sich dieser Challenge bewusst sind und sich aktiv damit auseinandersetzen wollen.
Von «Spannende EK», «Ich nehme viel mit», «Jetzt ist mir einiges klarer», «Wir sind nicht allein mit der Herausforderung» und «Packen wir’s» waren durchwegs positive Stimmen bei der Verabschiedung zu hören. «Eine Entwicklungskonferenz, die ihren Namen verdient», ist ein wohlverdientes Lob für die Organisation des kurzweiligen Anlasses.