«Die Weltspitze ist sehr nahe beisammen, aber mit dem entsprechenden Wettkampfglück ist einiges möglich», so der oberschenkelamputierte Bolliger. Seine Einsätze: 1. September Zeitfahren, 3. September Strassenrennen.
Das siebenköpfige Team von Swiss Paralympics wird angeführt durch Para-Sport Pionier Heinz Frei (SO), der mehrfachen Medaillengewinnerin Sandra Graf (AR), dem Bronzemedaillengewinner von Rio, Tobias Fankhauser (BL), dem WM-Dritten Benjamin Früh (ZH) sowie Alain Tuor (BE) und Felix Frohofer (ZH).
Daniel Hirs, der ehemalige Radprofi aus dem Kanton Aargau, leitet seit diesem Jahr die Geschicke des Schweizer Teams. Hirs ist der erste gemeinsame Para-cycling-Nationaltrainer der beiden Verbände SPV und PluSport. «Wenn die Athleten ihre bestmögliche Leistung abrufen, ist sehr vieles möglich. Ob es für Medaillen reicht, hängt aber auch von der Stärke der Konkurrenz und einer gelungenen Anpassung an die klimatischen Bedingungen ab». Um im afrikanischen Winter erfolgreich zu sein, betrieb das Schweizer Team einen grossen Aufwand. «Wir haben gemeinsam eine erfolgreiche Vorbereitung absolviert und konnten im Trainingslager in Nottwil gewisse Streckensegmente der WM-Rennen erfolgreich simulieren», kommentiert Hirs die Vorbereitung auf den Grossanlass.
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