Das Präsidium unter Leitung des früheren Abfahrtweltmeisters Dr. Urs Lehmann und die Geschäftsleitung mit Direktor Markus Wolf haben die Bewerbung von PluSport kräftig unterstützt. Nachdem am Morgen bereits die Präsidentenkonferenz überzeugt werden konnte, hat am Nachmittag die DV mit Delegierten aller Schweizer Skiorganisationen nach unserer Präsentation der Aufnahme zugestimmt.
«Mit diesem Schritt können wir die bereits bestehende Zusammenarbeit mit Swiss-Ski formalisieren und weiter stärken. Auch unser wichtiges Fernziel, v.a. die Sportart Ski Alpin auf internationaler Ebene vom IPC abzulösen und in die FIS zu überführen, wird dadurch unterstützt. Mit diesem Integrationsschritt sind wir nun bei den Vorreitern-Ländern wie Österreich, Holland oder Norwegen, in denen der Para-Skisport bereits eine Integration in den nationalen Skiverband vollzogen hat» meint PluSport-Geschäftsführer René Will.
Luana Bergamin, Leiterin Sport & Entwicklung bei PluSport ergänzt: «Wir versprechen uns von diesem Schritt auch eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Identifikation und Förderung von Skisportlern mit Behinderung in den Schweizer Skiclubs, bei der gemeinsamen Durchführung von Anlässen, beim Finden von Trainern für das Swiss Paralympic Ski Team, und unsere Athleten sollten noch schneller und direkter von Ergebnissen der Forschungsprojekte von Swiss-Ski profitieren können.»
Durch die Berufung des früheren Spitzensportchefs von PluSport, Christof Baer als neuer Sportdirektor Ski Nordisch von Swiss Ski ab 1.September, wird PluSport zudem von direkter Unterstützung im Nordisch-Bereich (Langlauf/Biathlon) profitieren. Wenn in der neuen paralympischen Sportart Snowboard auch Kaderathleten aufgebaut werden können, wird die Zusammenarbeit mit Swiss-Ski ebenfalls vorteilhaft sein.
