«Es ist meine Vision, die mich immer wieder aufs Neue antreibt. Dass wir alle zusammen Grosses erreichen können, dass wir ein tolles Team sind mit einer grossartigen Gruppendynamik, das viel erlebt mit allen Höhen und Tiefen.» Angefangen hat alles mit Luzia Joller, die schon lange mit PluSport verbunden ist und bei verschiedenen PluSport Snowboard-Camps teilgenommen hat. Ihr Können veranlasste Silvan dazu, das Swiss Para Snowboard Team zu gründen.
Die Begeisterung und Freude, die Silvan Hofer für den Para Sport ausstrahlt, überträgt sich nicht nur auf seine Athleten, sondern auf alle Menschen um ihn herum. Sieht er eine Person mit einer Körperbehinderung, die sich für Para Snowboard eignen könnte, scheut er sich nicht davor, diese direkt anzusprechen und für ein Probetraining einzuladen.
Auf Gael Suhner wurde er durch sein persönliches Netzwerk mit Swiss Ski aufmerksam.
Aron Fahrni hat er auf der Piste in Adelboden gesichtet und ihm gleich sein Visitenkärtchen in die Hände gedrückt. Erst kürzlich hat er einen neuen potentiellen Athleten in einem Einkaufszentrum kennengelernt, welcher nun mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Team stossen wird.
Aber auch die PluSport Öffentlichkeitsarbeit und die Reportagen in Zeitschriften über die Athletinnen Romy Tschopp und Luzia Joller tragen Früchte. So haben ihre Geschichten Timo Neukomm und Sandro Bohnet inspiriert und motiviert, mit PluSport Kontakt aufzunehmen, so dass auch sie heute zum Para Snowobard Team gehören.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Nachwuchsförderung sind Physiotherapeut:innen. So stiessen Romy Tschopp und ihr Mann auf Anraten ihrer Physiotherapeutin auf das Schweizer Para Snowboard-Team. «Mein Mann motivierte mich», erzählt sie, und schnell war der Kontakt hergestellt. Ellen Walther, die ebenfalls neu im PluSport-Kader ist, hat durch die gleiche Physiotherpeutin wie Romy Tschopp vom Para Snowboard Team erfahren.
PluSport: Para-Snowboarderin Romy Tschopp hat verrückte Monate hinter sich (blick.ch)